Der Interreligiöse Runde Tisch Duisburg-Mülheim (IRT DU-MH) möchte zur Internationalen Gartenausstellung (IGA), die 2027 u.a. in Duisburg stattfinden wird, einen Garten der Religionen anlegen. Dazu sucht der IRT DU-MH noch religiöse Gemeinschaften, die mitmachen.
Am 23. Mai stellten einige Mitglieder des IRT DU-MH ihre Ideen für den geplanten Garten der Religionen der Presse vor. Dazu hatten sie auf das Grundstück am „Grünen Ring“ in Hochfeld eingeladen, wo der Garten der Religionen in den zwei Jahren entstehen soll.
„Wir sind noch ganz am Anfang der Planungen und suchen erst einmal Mitglieder verschiedener religiöser Gemeinschaften, die Interesse haben, mitzumachen“, betont Andreas Fischer (2.v.l.) vom Gemeindevorstand der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Duisburg-Mitte.
Noch stehen auf dem Grundstück verfallene Baracken und die Grünflächen im Umkreis sind zugewuchert. Man braucht schon eine Menge Phantasie, um sich vorzustellen, wie es in Zukunft aussehen könnte. Doch schon bald werde mit dem Abriss des Gebäudes begonnen und der Grünwuchs beseitigt, versicherte Lissa Peters (2.v.r.) vom Stadtteilbüro Hochfeld, die eng mit dem IGA Team in Kontakt steht. Auch IGA-Bürgerberaterin Britta Söntgerath (3.v.r.), die als Mitglied der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Hochfeld zudem zum Interreligiösen Runden Tisch Duisburg-Mülheim gehört, war vor Ort. „Ich finde an dem Grundstück besonders attraktiv, dass es hier durch die vorhandenen Gebäude einen Wasseranschluss gibt“, sagte sie. Schließlich müssten die Pflanzen ja auch regelmäßig gegossen werden.
Wer sich an den Planungen zum Garten der Religionen oder der späteren Pflege des Gartens beteiligen möchte, wende sich gerne an Community Organizerin Angelika Fröhling, die den Interreligiösen Runden Tisch Duisburg-Mülheim begleitet:
angelika.froehling@organizing-germany.de oder 0177-8619185.
Der Interreligiöse Runde Tisch Duisburg-Mülheim ist ein lebendiger Zusammenschluss von Mitgliedern verschiedener religiöser Gemeinden und Gemeinschaften in Duisburg und Mülheim. Jede und Jeder ist bei den monatlichen Treffen herzlich willkommen. Ziel ist es, sich gegenseitig kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und das friedliche, respektvolle Miteinander der Religionsgemeinschaften in Duisburg öffentlich zu machen.
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